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Makellose spirituelle Sicht: Non-Dualität und unendliches Mitgefühl

Param Pujya Dada Bhagwan, der Gnani Purush und spirituelle Wissenschaftler des Akram Vignan, hatte eine spirituelle Vision und sah niemanden auf dieser Welt als fehlerhaft an. Selbst wenn du Ihm die Tasche stehlen würdest, würde Er dich nicht als Dieb betrachten. Er hatte Mitgefühl für alle, auch für einen Dieb und einen Mörder. Er war jenseits aller Dualität, Freundlichkeit oder Unfreundlichkeit. Menschen empfinden Freundlichkeit. Ein Gnani Purush hat keine Freundlichkeit. Gnanis sind jenseits aller Dualität. Er hat die elementare wissenschaftliche Sicht, die makellose Sicht, und deshalb sieht Er in niemandem irgendwelche Fehler. Seine göttliche Sicht wird von keinen Umständen beeinflusst. Er sieht in jedem Wesen direkt nur die Seele.

Param Pujya Dadashri sagt: „Ich habe unendliches Mitgefühl. In meinen Augen ist jeder makellos, weil ich bei niemandem irgendwelche Fehler sehe. Ich habe meine Sicht makellos gemacht und sehe die ganze Welt als makellos an. Durch die elementare Sicht sieht man, dass niemand schuld ist, so sind die Umstände. Man muss in dieser Welt zu einer Verkörperung des Mitgefühls, zu einer Karunya Murti werden. Wenn man zu einer Verkörperung des Mitgefühls wird, dann kommt Moksha zu einem, man muss nicht danach suchen. Deshalb empfindet der Gnani Mitgefühl für alle und möchte, dass die Menschen von ihrem Elend befreit werden; der Gnani möchte, dass sie einem Event begegnen, das sie befreit.

Param Pujya Dadashri says, “I have infinite compassion. In my eyes, everyone is flawless because I do not see any faults in anyone. I have made my vision flawless and see the entire world as being flawless. Seeing through elemental vision no one is at fault, the circumstances are thus. One needs to become an embodiment of compassion karunya murti in this world. If one becomes an embodiment of compassion then moksha comes in front of you, you do not have to go look for it. That is why the Gnani feels compassion towards everyone and wants people to become free from their miseries; the Gnani wants them to encounter an event that will set them free.

During any satsang (spiritual discourse) if someone happened to get angry because they did not understand something, Param Pujya Dadashri would instantly maintain that it was His own fault and that He was completely, one hundred percent wrong. This is because He knew that people are not in control of their prakruti (the relative self). If He tried to provide clarification or even tried to make them understand the matter at hand, it would cause them frustration and then there would be no predicting what would follow. Instead, it was better to accept the mistake as His own and dissolve the situation. Such is a spiritual vision of a Gnani Purush!

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