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Gewaltlosigkeit

Ein Mensch sollte seine Gedanken nicht als Waffe einsetzen, um andere zu verletzen. Nicht der Verstand, die Sprache oder der Körper verursachen Schmerz, sondern die Absicht dahinter.

gnani purush

Param Pujya Dada Bhagwan behielt stets die innere Absicht bei, dass kein Lebewesen durch seine Sprache, Gedanken und sein Verhalten auch nur im Geringsten verletzt werden sollte. Seine Sprache floss mit genau dieser Absicht und er benutzte seinen Verstand nie als Waffe, selbst nicht gegen die kleinsten Lebensformen.

Wenn zum Beispiel ein Skorpion Param Pujya Dadashri stach, würde er keine Waffe (seinen Verstand, seine Sprache oder seinen Körper) gegen ihn erheben. Indem der Skorpion ihn stach, hätte er seine Pflicht erfüllt, ohne die es für ihn keine Befreiung gäbe. Obwohl es in der Natur des Verstandes liegt, sich zu rächen, würde Param Pujya Dadashri dies niemals tun.

In seltenen Fällen sprach Param Pujya Dadashri etwas schroff, aber diese Schroffheit war wie der Unterschied zwischen roher und veredelter Seide. Solche Worte kamen nur selten über seine Lippen, und nur gegenüber Menschen, die Ihm sehr nahe standen. Sie waren zu ihrem Nutzen. Er würde seine Sprache niemals als Waffe einsetzen, noch würde Er seine Gedanken auf diese Weise verwenden.

 

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